STUT- UND WALLACHFOHLEN

Einmal jährlich, im Frühjahr, werden die Gruppen der ein- und zweijährigen Stut- und Wallachfohlen auf getrennten Weiden zusammengesetzt. Wenn die Hierarchie in der Gruppe hergestellt ist, entstehen keine ständigen Unruhen mehr. Alle haben dann die gleichen Chancen, denn bereits bei den Fohlen entsteht eine klare Rangordnung.

Verschiedenste Pferderassen mit ihren typischen Charaktereigenschaften verbringen einen bestimmten Lebensabschnitt bei uns und machen so die Zusammensetzung der Herden interessant. Unsere jungen Pensionsgäste sind alle ans Halfter und an den Umgang mit Menschen gewöhnt.

Viel Bewegung ist sehr förderlich für das heranwachsende Pferd. Die Fohlen können sich auf den Weiden (auf allen befindet sich ein Brunnen mit Quell-wasser) oder auf den befestigten und grosszügigen Allwetter- und Hart-plätzen frei bewegen. Genauso wichtig sind die Ruhephasen der Jungtiere, weshalb allen, neben den grosszügigen Weiden, immer ein zugänglicher und eingestreuter Stall zur Verfügung steht.

 

Sowohl im Sommer als auch im Winter stehen den Fohlen Heu und Stroh zur freien Verfügung. Im Winter geben wir
Heulage aus Eigenproduktion noch dazu. Einmal täglich bekommen alle Kraftfutter in Fressständen. Mineralstoff- und Salzlecksteine sind bei allen immer vorhanden. 

Termine für Entwurmungen, Termine mit dem Hufschmied und Nachimpfungen durch den Tierarzt legen wir fest.

Die Tierbesitzer dürfen ihre Fohlen jederzeit besuchen. Es ist jedoch ratsam, die Vierbeiner in der Herde nicht zu füttern, denn auch bei diesen entsteht gerne Eifersucht. Das Fohlen freut sich genauso über ein paar Streicheleinheiten.